Schülerin und Mentorin

Future Kids Mentoringprogramm

Bei Future Kids fördern Studierende Primarschulkinder und helfen ihnen, ihr Lernpotenzial besser auszuschöpfen. Verschiedene Hochschulen gewähren dafür Studien-Credits.

Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen stehen den Schulkindern als Mentor*innen zur Seite. Die Mentor*innen besuchen die Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg einmal wöchentlich zuhause. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Wiederholung von Schulstoff, sondern auf der Vermittlung von Lern- und Arbeitsstrategien. Auch die Motivation, das Selbstvertrauen und die Konzentration werden gefördert.  

Welche Kinder können teilnehmen?

Am Programm Future Kids können Primarschüler*innen aus Partnerschulen teilnehmen. Lehrpersonen schlagen Kinder unter anderem aufgrund folgender Kriterien vor:

  • Das Kind erhält aus verschiedenen Gründen zu Hause zu wenig schulische Unterstützung.
  • Das Kind hat mehr Potenzial, als sich in den momentanen schulischen Leistungen abbildet. Mit dem Erwerb von Lernstrategien sowie der Stärkung überfachlicher Kompetenzen könnte es sein Potenzial besser ausschöpfen.

Die Teilnahme erfolgt mit Einverständnis der Eltern. Eine direkte Anmeldung der Kinder durch die Eltern ist jedoch nicht möglich.

Weder der Aufenthaltsstatus noch das Herkunftsland des Kindes spielt eine Rolle bei der Auswahl.  

Mitmachen als Primarschule

Future Kids arbeitet seit 2011 mit verschiedenen Primarschulen des Kantons Zürich zusammen. Mehrheitlich handelt es sich um QUIMS-Schulen («Qualität in multikulturellen Schulen», ein Programm des Volksschulamts des Kantons Zürich).

Primarschulen, die an einer Partnerschaft interessiert sind, können sich jederzeit bei Future Kids melden. Aufgrund der grossen Nachfrage gibt es aktuell eine Warteliste.

Enge Zusammenarbeit

Die gute Vernetzung zwischen Schulen, Familien und Mentor*innen ist eine der zentralen Stärken von Future Kids.

Die Lehrpersonen sind aktiv ins Programm eingebunden. Sie definieren die fachlichen und überfachlichen Förderbereiche für jedes Kind und tauschen sich mit den Mentor*innen aus. So wird eine optimale Förderung jedes Kindes ermöglicht. In jährlichen Auswertungsgesprächen werden die Entwicklung des Kindes sowie das weitere Vorgehen besprochen.  

Aktuelle Partnerschulen

 

Mitmachen als Mentorin

Du studierst und möchtest gleichzeitig etwas bewegen? Beim Mentoringprogramm Future Kids begleitest du ein Primarschulkind auf seinem Lernweg – und sammelst dabei selbst wertvolle Erfahrungen. 

Dein Engagement:

  • Wöchentliches Mentoring bei der Familie des Kindes zuhause (1 bis 1,5 Studen, ausser in den Schulferien)
  • Dauer: zwei Semester, Start jeweils im September oder Februar
  • Schulische Unterstützung - spielerisch und mit Fokus auf Lernstrategien und überfachliche Kompetenzen
  • Beratung durch pädagogischen Coaches (erfahrene Lehrpersonen)

Unsere Partner*innen

Future Kids arbeitet mit der Universität Zürich (UZH), der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH), der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und dem Institut Unterstrass zusammen.

Das Programm wird vom Sozialdepartement der Stadt Zürich sowie dem Amt für Jugend und Berufsberatung (AJB) des Kantons Zürich grosszügig unterstützt.

Die Panter AG entwickelte und betreut im Rahmen ihres sozialen Firmenengagements die webbasierte Arbeitsplattform von Future Kids, durch die alle Beteiligten vernetzt sind.  

Die Pädagogische Hochschule Thurgau bietet seit 2014 das Projekt «Future Kids im Thurgau» an, das auf dem Future-Kids-Konzept der AOZ basiert. Die AOZ stand der Pädagogischen Hochschule Thurgau in der Aufbauphase des Projekts beratend zur Seite. 

Mitmachen als Hochschule

Die AOZ ist sehr interessiert an Kooperationen mit weiteren Hochschulen. In der Regel erhalten Studierende ECTS-Credits für ihr Engagement bei Future Kids. 

Dank unserer Erfahrung unterstützen wir Hochschulen gezielt bei der Entwicklung passender Anrechnungsmöglichkeiten.

 

Partnerlogos

Future Kids Mentoring

AOZ Abteilung Wohnen und Gesellschaft