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Zuckerfest im Bundesasylzentrum: Ein Fest der Kulturen und der Gemeinschaft

Das Bundesasylzentrum Pasture (BAZ) hat nach dem Ramadan das Zuckerfest gefeiert. Rund 150 Teilnehmende, darunter Asylsuchende und ihre Familien, Mitarbeitende der AOZ sowie der Imam Luan Afmataj, sind zusammengekommen, um diesen wichtigen Moment gemeinsam zu erleben.

Das Betreuungsteam des BAZ organisierte das Fest in enger Zusammenarbeit mit den Asylsuchenden. Dieses Engagement unterstreicht die Bedeutung des Ramadans im BAZ als eine Zeit des Austauschs und der Begegnung mit anderen Kulturen. Das Fest bot eine willkommene Gelegenheit, Vielfalt und Multikulturalität zu zelebrieren und ein Zeichen des Respekts und der Inklusion zu setzen.

Die Atmosphäre war ausgelassen und festlich. Musik und Tanz erfüllten die Luft, während typische Gerichte zum Probieren einluden. Das Programm enthielt eine Ansprache von Imam Luan Afmataj und eine Begrüssung durch die BAZ-Direktion, gefolgt von einem reichhaltigen Buffet. Die Musik und traditionelle Tänze sorgten für eine lebendige Stimmung und auch die Kinder kamen bei verschiedenen Spielen auf ihre Kosten.

Ein Highlight des Abends war zweifellos die sichtbare Freude und Begeisterung der Teilnehmenden. Das Teilen von Essen und Traditionen förderte ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit unter den Gästen – auch für diejenigen, die den Ramadan nicht feierten.

Vehbi Krasniqi, Leiter Betreuung: «Das Zuckerfest im BAZ war mehr als nur eine Feier; es war ein Beispiel für das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen in einer Atmosphäre der Akzeptanz und des Respekts. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, Brücken zu bauen und ein Gefühl von Heimat in einem neuen Umfeld zu vermitteln. Ein solches Fest betont, dass trotz aller Herausforderungen das Zusammenkommen in Freude und Respekt immer möglich sein sollte.»

Im Bundesasylzentrum Pasture werden auch andere religiöse/kulturelle Feste gefeiert (z.B. Weihnachten, Ostern, Dreikönigstag).